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Corona: Niedersachsen schränkt öffentliches Leben ein

  1. Stand: 17.03.2020 06:27 Uhr  - Hallo Niedersachsen

Corona: Niedersachsen schränkt öffentliches Leben ein

In Niedersachsen gelten seit heute um 6 Uhr starke EinschränkungenVeranstaltungen und Versammlungen sind verbotenLäden schließen - bis auf solche für den täglichen BedarfSportanlagen und Spielplätze können nicht genutzt werdenFreizeiteinrichtungen, Clubs, Discos, Bordelle und ähnliches bleiben zuBesuche in Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen sind nur im Ausnahmefall erlaubt

Niedersachsen schränkt das öffentliche Leben drastisch ein, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Am Montag stellten Gesundheitsministerin Carola Reimann und Ministerpräsident Stephan Weil (beide SPD) einen umfassenden Maßnahmenkatalog vor. Ob dieser Wirkung zeige, werde man in etwa zwei Wochen sehen - die Menschen dürften nicht damit rechnen, dass die Infektionszahlen sofort zurückgehen, sagte Reimann. Der entsprechende Erlass greift seit heute um 6 Uhr und gilt zunächst bis 18. April. Wie Reimann sagte, sind alle Veranstaltungen und Versammlungen untersagt - das betrifft zum Beispiel auch Osterfeuer. Sportanlagen, Fitnessstudios, Diskotheken, Clubs, Bordelle und ähnliches werden geschlossen. Spielplätze sollen gesperrt werden. Verboten werden auch Zusammenkünfte, etwa in Vereinen. "Wir setzen das gesellschaftliche Leben jetzt für einige Wochen weitgehend aus, um die Infektionsketten und die Dynamik des Geschehens zu brechen", so Reimann. "Wir handeln konsequent, um die weitere Ausbreitung des Virus entscheidend zu verlangsamen."

  1. Covid-19: Land kündigt weitere Einschränkungen an Hallo Niedersachsen - 16.03.2020 19:30 Uhr In Niedersachsen sollen weitere Einrichtungen schließen und Besuchsverbote ausgeweitet werden. Wie nehmen die Menschen die zunehmenden Einschränkungen im öffentlichen Leben an? 4,08 bei 51 Bewertungen Informationen zur Sendung

Die meisten Läden in Niedersachsen machen zu

Die Landesregierung hat auch die Schließung eines Großteils der Geschäfte etwa für Bekleidung, Möbel und Einrichtungsgegenstände angeordnet. "Nicht geschlossen werden die Geschäfte des täglichen Bedarfs", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Offen bleiben dem Land zufolge

Einzelhandelsgeschäfte für LebensmittelWochenmärkteAbhol- und LieferdiensteGetränkemärkteApothekenSanitätshäuserDrogerienTankstellenBanken und SparkassenPoststellenFriseureReinigungenWaschsalonsder ZeitungsverkaufBau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel.


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